Gleich zwei "Stadtschönheiten" lassen sich unweit des Ostsee-Holtuus entdecken - die eine traditionsreich und museal, die andere auf den ersten Blick etwas spröde: Lübeck und Kiel. 

Die Hansestadt Lübeck beeindruckt bereits mit ihrer berühmten Silhouette, den sieben Türmen der fünf großen Kirchen. In der Altstadt herrscht roter Backstein vor - Handelshäuser mit reich verzierten Fassaden, Klöster und Stiftshöfe. Holstentor, Domviertel, Rathaus und das Buddenbrookhaus sind ein Muss, ebenso wie die Erkundung des Petri-Viertels zwischen Obertrave und St. Petri-Kirche. Am besten lässt sich die alte Handelsstadt zu Fuß entdecken, denn erst der Blick in die stillen Hinterhöfe, schmalen Gassen und Gänge offenbart Lübecks ganze Schönheit. Mit Kindern lohnt ein Besuch im FigurenTheaterLübeck; auch ein Stück Nuss-Marzipan-Torte im Café Niederegger gehört dazu. 

Kiels Schönheit zeigt sich eher auf den zweiten Blick - in den Parks, durch einzelne Fassenden, interessante Museen und Galerien. Was Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt allerdings besonders macht, ist das maritime Flair: Wie selbstverständlich sind große Pötte Teil des Stadtbildes. Einen besonders schönen Blick auf die Fähranleger und die Kieler Förde  genießt man vom "Deck 8", der Panoramabar im Hotel Atlantic. Bei Kindern sehr beliebt: das Kieler Schifffahrtsmuseum mit seinen drei historischen Schiffen im Museumshafen.

Beide Städte erreicht man vom Ostsee-Holthuus bequem auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Lübeck am besten mit der Bahn ab Oldenburg/Holstein; nach Kiel fährt ein Linienbus direkt von der Haltestelle "Döhnsdorf" an der B 202.